Verfahrensschritte

Verfahrensschritte der Verarbeitung von EvoCrete®

EvoCrete®-Verfahren zur Bodenstabilisierung sind nicht nur effizient, sondern auch anwenderfreundlich und dennoch anspruchsvoll. Erfahrene Fachkräfte und spezialisierte Maschinen sind essenziell, um höchste Qualität zu garantieren. Eine gründliche Bodenanalyse und Eignungsprüfung sind der erste Schritt, um sicherzustellen, dass das Projekt den höchsten Standards entspricht.

Der Prozess beginnt mit dem Entfernen des alten Asphalts durch Fräsen und Brechen. Anschließend wird das EvoCrete®-/Zementgemisch präzise ausgebracht und in den Boden eingefräst. Nach dem Verdichten, Planieren und Bewässern ist der Boden innerhalb von 24 Stunden bereit für den neuen Belag, was die Bauzeit erheblich verkürzt und Ressourcen spart.

Qualitätssicherung

  • Geotechnische Betreuung:
    mittels statischer Lastplattendruckversuche nach DIN 18 134
    und dynamischer Plattendruckversuche sowie mittels des leichten Fallgewichtsgerätes
  • Entnahme von Bohrkernen
  • Druckfestigkeitsprüfungen etc.

So erfolgt die Verarbeitung ...

Abfräsen des Asphalts
Abfräsen des Asphalts
  • Abfräsen des überschüssigen Asphaltbelages
  • bis zu 10 cm des alten Asphaltbelages können im Zuge des Einfräsens des Bindemittelgemischs mit eingefräst werden
  • Abtransport des abgefrästen Asphaltbelages zur Wiederaufbereitung
Vorbereiten der Fläche
Vorbereiten der Fläche
  • Aufreißen der alten Fundationsschicht
  • Größere Steinbrocken werden dadurch für die manuelle Auslese bzw. die Zerkleinerung durch den Steinbrecher nach oben befördert
Einfräsen des Bindemittels
Einfräsen des Bindemittels
  • Einmischen des gefrästen Belags und Zerkleinern der Fundationschicht mit der Steinfräse auf eine Korngröße # 32 mm
  • Befahrbarkeit sichern
  • Wassergehalt des Bodens ggf. reduzieren
  • ggf. Bodenaustauschmaßnahmen
  • Bauseitige Errichtung / Vorverdichtung des Grobplanums
  • behinderungsfreie Befahrbarkeit der Fläche sicherstellen
  • Kennzeichnen / Auspflocken der Stabiliserungsfläche
  • Absicherung verlegter Versorgungsleitungen
  • Eignungsprüfungen zur Festlegung- des Zement- / Additivgemisches
  • Ausbringen des Bindemittels
  • Bereitstellung und Einsatz geeigneter Streufahrzeuge
  • Baustellenlogistik für zeitgenaue Belieferung der Streufahrzeuge
  • Überwachung des Streuvorgangs
  • Einfräsen des Zement-/Additivgemischs in erforderlicher Stärke mittels Groß- oder Anbaufräse in den Boden
  • Bei erforderlichen Frästiefen > 50 cm wird der anstehende Boden ausgekoffert, seitlich zwischengelagert, mit Bindemittel  vermischt und wieder eingebracht
Bewässern der Fläche
Bewässern der Fläche
  • Bewässern der Tragschicht (Evaporationsschutz) mittels Bewässerungseinheit
  • Kontinuierliche Wasserzugabe ohne Unterbrechung der Fräsarbeiten
Erstellen des Feinplanums
Erstellen des Feinplanums
  • Bauseitige Erstellung des Feinplanums
  • Feinplanum erstellen mit Grader (lasergesteuert
Verdichten der Fläche
Verdichten der Fläche
  • Dynamische und/oder statische Verdichtung des Feinplanums mittels Glattmantelwalzenzuges (Gewicht $12 to) auf durchschnittlich
  • Abschließend mit einem Gummirad- Walzenzug (Gewicht $ 14 to) verdichten